Jetzt SAP Job-Chancen nutzen. Es gibt genügend!

Gegen den KI-Blues: Personalberatung hilft.

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Bei SAP ist eine Führungskrise ausgebrochen: das Vertrauen der Mitarbeiter in das Management-Team ist auf ein kritisches Niveau gesunken. Laut einem internen Bericht des Branchendienstes Bloomberg stehen nur noch 59 Prozent der Belegschaft hinter dem Vorstand rund um CEO Christian Klein. Allein seit April dieses Jahres ist das Vertrauen um sechs Prozentpunkte geschmolzen. Das ist der niedrigste Wert seit Jahren. Noch im April 2021 hatten über 80 Prozent der SAP-Mitarbeiter der Führungsspitze vertraut.

Entlassungen drücken in Walldorf die Stimmung

Der Auslöser für das schwindende Zutrauen der Mitarbeiter dürfte in der internen Umstrukturierung und in den anhaltenden Entlassungen des Unternehmens zu finden sein. Im Programm Next Level Transformation sind Anfang dieses Jahres bei SAP weltweit nahezu 10.000 Stellen entfallen, davon rund 3500 in Deutschland. Das entspricht etwa 13 Prozent der hiesigen Belegschaft, wie der duerenhoff-Blog berichtet hat. Im Juli hat SAP-CEO Klein die Nachrichtenagentur dpa-AFX wissen lassen, dass er künftig weiter beim Personal sparen will: „In einem Jahr können es dann mal ein, manchmal auch zwei Prozent der Stellen sein, die wegfallen.“

Die sich zuspitzende Führungskrise trifft SAP in einer kritischen Phase: Laut internen Planungen soll die Sparte Künstliche Intelligenz bis 2027 zweistellige Umsatzsteigerungen vorweisen. Um die Transformation profitabel fortsetzen zu können, muss der SAP-Vorstand zuallererst das Vertrauen seiner Mitarbeiter zurückgewinnen.

Viele IT-Giganten bauen gerade Stellen ab

SAP ist mit diesem Problem nicht alleine: Auch der Konkurrent Oracle entlässt unter dem Banner Restructuring Redundancy Reduction in Force großflächig Mitarbeiter – interessanterweise parallel zu großen Geschäften rund um Cloud und Künstliche Intelligenz mit Anbietern wie Open AI und Google.

Ein ähnliches Muster zeigt sich beim SAP-Partner HP: Mit Verweis auf den verstärkten Einsatz Künstlicher Intelligenz will der Computer-Pionier in den kommenden drei Jahren bis zu 6000 Arbeitsplätze abbauen. Das entspricht fast 10 Prozent der Belegschaft.

Künstliche Intelligenz kommt in IT-Unternehmen unter anderem beim Programmieren und in der Datenauswertung zum Einsatz. In den vergangenen Monaten haben IT-Giganten mehrfach Stellen unter Verweis auf diese Technologie gestrichen. So kündigte beispielsweise Amazon im Oktober den Abbau von rund 14.000 Arbeitsplätzen in der Verwaltung an.

Kostensenkungen sollen Anleger bei Laune halten

Ein Erklärungsmuster für diese Entlassungswellen hat in der vergangenen Woche ein Microsoft-Manager geliefert, der seinen Namen in diesem Zusammenhang nicht in der Presse sehen will: Alle IT-Giganten die eine Infrastruktur für Künstliche Intelligenz aufbauen, haben millionenschwere Investitionen getätigt. Der Erfolgsbeweis, dass Unternehmen mit dieser Technologie tatsächlich Geld sparen, weil sie effizienter arbeiten, fällt bislang allerdings bei weitem nicht so hoch aus, wie es die Anbieter versprochen haben.

Um angesichts der anhaltenden Investitionen die Anleger bei Laune zu halten, reduzieren die IT-Giganten gerade ihr Personal. Das macht sich in den Büchern direkt als Kostensenkung bemerkbar. Die verbleibenden Mitarbeiter bekommen KI-Werkzeuge, damit sie dank erhöhter Effizienz die Arbeit der entlassenen Kollegen mit erledigen können. Das klingt wie eine selbst erfüllende Prophezeiung.

SAPJob-Matching macht Jobwechsel zum Erfolg

Wechselwillige IT-Profis, die angesichts dieser Turbulenzenim Markt Angst haben, dass sie sich mit der nächsten Stelle nicht zielgerichtet weiterentwickeln können, sollten einen Ausweg im Blick haben: Ein strategisches Vorgehen erleichtert die Suche nach dem Job, der exakt zu den eigenen Stärken passt. Wer sich nicht auf die Anrufe von Headhuntern verlassen will, der findet im SAP Job-Matching von duerenhoff die beste Anlaufstelle. Kandidaten können dort ihr Profil einstellen und in wenigen Minuten den Arbeitsmarkt sondieren. Die auf SAP spezialisierten Personalberaterinnen und -berater stehen im ständigen Kontakt mit über 3500 Unternehmen und wissen daher, wo gerade welche Projekte anstehen. Die so vermittelten Bewerberinnen und Bewerber können sich sicher sein, dass sie eine gute Basis für ihre künftige Karriere gelegt haben. Auch die Unternehmen ziehen einen Nutzen aus diesem Service: Sie bekommen die begehrten, aber raren SAP-Profis schnell.

Foto von Sanju M Gurung auf Unsplash

Tags:

SAP-Arbeitsmarkt SAP-Jobs SAP AG Ki Entlassungen Arbeitsklima


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