SAP-Arbeitsmarkt als Engpass

S/4HANA-Migrationen kommen gut voran

4. November 2019 // 1 min Lesezeit

Der R/3-Nachfolger S/4HANA kommt bei den Unternehmen gut an, wie Jürgen Müller, Chief Technology Officer und Mitglied des Vorstands der SAP, in seiner Keynote auf der Entwicklerkonferenz TechEd erläutert: „11.500 Unternemen haben dieses Produkt aktuell im Einsatz. 80 Prozent aller Dax-Unternehmen und 61 Prozent aller Fortune-500-Konzerne haben sich dazu entschieden, S/4HANA zur zentralen Applikation ihrer Unternehmenssoftware zu machen.“ Ähnlich positiv äußert sich Sven Denecken, Senior Vice President S/4HANA bei SAP, im Hintergrundgespräch: „Sieben von zehn Unternehmen, die eine Lizenz für S/4HANA erworben haben, sind derzeit im Migrationsprojekt oder planen es zumindest.“

S/4 HANA lautet die Aufgabe

Neben der digitalen Transformation ist die Produktstrategie der SAP ein Grund für die Migration auf S/4HANA. Nach 2025 läuft die Wartung für die SAP Business Suite aus. Dann müssen alle Unternehmen ihre bisherigen SAP-Systeme auf SAP HANA migriert haben. Ein sich verschärfendes Problem dabei ist die Knappheit der SAP-Spezialisten. In einem mittelständischen Unternehmen, bei dem mehrere externe IT-Applikationen mit dem zentralen SAP-System zusammenarbeiten, kann die Migration der gesamten Landschaft auf S/4HANA schnell mehrere hundert Manntage in Anspruch nehmen. Die dafür nötigen Fachkräfte sind am Markt aktuell nur schwer verfügbar.

Netzwerkvorteile

Geht es um das Rekrutieren zusätzliche SAP-Fachkräften, dann profitieren die Unternehmen von einer spezialisierten Personalberatung: „Wir verfügen über ein großes Netzwerk an SAP-Spezialisten, aus dem wir den Unternehmen den jeweils am besten passenden Kandidaten anbieten“, erklärt duerenhoff-Personalberaterin Carolin Wolz. Der zentrale Service für die Unternehmen bestehe in der sorgfältigen Vorauswahl: „Wir moderieren den Prozess der Bewerbung und Einstellung und machen Dinge möglich, die auf dem direkten Weg nicht zu erreichen wären. Die Unternehmen bekommen ihre SAP-Fachkräfte schneller, gleichzeitig passen diese auch kulturell besser. So können sie ihr Team für die Migration in die neue SAP-Welt zielgerichtet aufbauen.“

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