Karrierewünsche erfüllen – leise und effizient

Soft Power für die SAP-Karriere

14. Juli 2025 // 3 min Lesezeit

Sich selbst über Gebühr in den Mittelpunkt zu stellen, genießt nicht den besten Ruf. In SAP-Zusammenhängen gilt daher stets: Das Team ist der Star. Allüren sind verpönt. Zu Recht, denn angesichts der komplexen Aufgaben, der hohen technologischen Anforderungen und enger Timelines geht nichts ohne die konstruktive Zusammenarbeit aller Teammitglieder. Diese Haltung prägt die Persönlichkeit vieler SAP-Fachkräfte. Den wenigen Lautsprecherinnen und Lautsprechern zum Trotz wird der SAP-Kosmos nicht von selbsternannten Häuptlingen dominiert. Was die Mentalität betrifft, sind „Indianerinnen und Indianer” deutlich in der Überzahl. Sie sehen ihren persönlichen Erfolg darin, ehrgeizige Projekte in ehrlicher und inspirierender Teamarbeit zu realisieren. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen – und oftmals auf selbstlose Art und Weise.

Tatsächlich verführt diese spezielle SAP-Mentalität in Verbindung mit dem Stress der hohen Beanspruchung im Projektalltag dazu, das eigene Licht unter den Scheffel zu stellen oder alle Bemühungen einzustellen, sich über die eigene Positionierung Gedanken zu machen. Wer seine eigene Entwicklung jedoch langfristig gestalten möchte, tut gut daran, sich nicht ausschließlich über das aktuelle SAP-Projekt zu definieren. Auch perfekte Teamplayer sollten nicht aufhören, an ihrer Profilierung zu arbeiten. Das sogenannte Soft-Power-Toolkit für die eigene Karriere umfasst eine Reihe kleiner, aber effektiver Werkzeuge, die besonders für SAP-Fachkräfte wertvoll sind, die bei der Selbstdarstellung üblicherweise eher zurückhaltend bleiben.

Soft Power: Lernen aus dem besten Momenten.

Soft Power beginnt mit dem Nachdenken über sich selbst. Hier empfiehlt es sich, positive Überlegungen in den Vordergrund zu stellen. Beispielsweise: Welche Aufgaben motivieren mich besonders? In welchen Rollen fühle ich mich wohl? Welche Momente haben mir Kraft gegeben? An welchen Stellen konnte ich meine Stärken gewinnbringend einsetzen? Es kann nicht schaden, einige dieser Antworten schriftlich festzuhalten. Für sich selbst, für das gute Gefühl und um der Gefahr zu begegnen, dass positive Momente vor lauter Stress vernachlässigt werden.

Auf dieser Grundlage lässt sich das persönliche Profil stärken, ohne dabei in eine plakative Selbstdarstellung zu verfallen. Wer im Rahmen der Teamarbeit bewusst Rollen mit Kundenkontakt übernimmt oder Zwischenergebnisse in internen Runden präsentiert, agiert nicht nur im Sinne des Teams, sondern fördert auch seine eigene Karriere. Dazu gehört auch, konstruktives Feedback anzunehmen. Wohlgemerkt: Feedback kommt selten von allein. Wer auf andere zugeht und sich mit ehrlicher Empathie nach deren Sichtweise erkundigt, unternimmt weitere Schritte, um sich selbst zu verbessern und seine Soft Power auszubauen.

Teamplayer sein. Als Teamplayer wahrgenommen werden.

Auch das Netzwerken ist als effektiver Baustein für Soft Power unerlässlich. Dies kann in betriebsinternen Community-Formaten, auf internen Plattformen oder bei gemeinsamen Mittagspausen erfolgen. Auch in öffentlichen Netzwerken wie LinkedIn kann man im Sinne der Soft Power präsent sein. Denn hierbei geht es nicht um Selbstdarstellung, sondern um das aktive, freundschaftliche Pflegen persönlicher Kontakte.

Schließlich sollte man auch kleine Inspirationen und Know-how-Gewinne nicht unterschätzen, denn auch sie tragen zur Stärkung des eigenen Profils bei. Es gibt viele Möglichkeiten, sich online mit neuen Trends oder angrenzenden Technologien und Entwicklungen vertraut zu machen. Beispiele hierfür sind Podcasts, Fachartikel oder kurze Online-Sessions. Das ersetzt jedoch keine systematische Weiterbildung. Aber sie können dazu inspirieren, eine solche offensiv einzufordern.

Das eigene Team nutzen, inklusive Personalberatung

Zu guter Letzt: Ein Gespräch mit kompetenten und vertrauensvollen Personen außerhalb der aktuellen Arbeitsumgebung kann ebenfalls hilfreich sein. Dazu gehört von Zeit zu Zeit das Gespräch mit der SAP-Personalberaterin bzw. dem SAP-Personalberater. Bei duerenhoff gehören solche Gespräche zum Arbeitsalltag. Denn dabei bestätigt sich immer wieder, was auf jeden Fall gilt: Menschen sind wichtiger als Systeme.

Foto von SEO Galaxy auf Unsplash

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Karriereschritt SAP-Jobs SAP Karriere Stress soft power


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